Deus magnus subplombo

Aus Valsanto
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Päpstliches Dekret »Deus magnus subplumbo« zur Promulgierung der Bannbulle »Deus Magnus« gegen Elisabeth von Bayern
Promulgiert von: Papst Simon II.
Promulgiert am: 18. Dezember 2016 (ASS 18.XII.2016 AD/II)

Das Dekret bestimmte die Inkraftsetzung der Päpstlichen Bannbulle gegen Elisabeth von Bayern. Der Papst sprach eine Excommunicatio ferendae sententiae (Spruchstrafenexkommunikation) aus und ordnete zudem einen Exorzismus an.

Bulle »Deus Magnus«

Simon II,
Episcopus Valsantino Vaticanoque, Vicarius Iesu Christi, Successor Principis Apostolorum, Summus Pontifex Ecclesiae Universalis, Princeps sui iuris Status Valsantinae, Patriarcha Occidentis Orientisque, Servus Servorum Dei,

Ad venerabili fratri, cardinalis, episcopus, sacerdotum, diaconorum et ceteri populi Dei in regio ecclesiastica Trimonitae.

Fratres et sorores in fide, ad perpetuam rei memoriam!

"In der Synagoge saß ein Mann, der von einem Dämon, einem unreinen Geist, besessen war. Der begann laut zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes! Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der Dämon warf den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verließ ihn, ohne ihn jedoch zu verletzen. Da waren alle erstaunt und erschrocken und einer fragte den andern: Was ist das für ein Wort? Mit Vollmacht und Kraft befiehlt er den unreinen Geistern, und sie fliehen. Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend." (Lukas 4, 33-37)

1. Der Teufel bringt Menschen dazu, entgegen der Lehre aufzutreten und Spaltungen zu bewirken. Das sind Menschen, die nicht dem Herrn Christus dienen, sondern ihrem eigenen Bauch. Von solchen bösen Menschen sollt ihr euch nicht anstecken und verführen lassen. Ihr müsst euch nicht einmal mit all dem Bösen beschäftigen, das sie verbreiten und das sonst noch auf euch einstürmen mag. Denn ein Gläubiger bleibt nicht dadurch in der Wahrheit befestigt, dass er alles Böse kennt, um es abzuweisen. Gerade dann steht er in Gefahr, durch das Böse überwunden zu werden und selbst von Sünde angezogen zu werden.

2. Ihr müsst weise zum Guten sein, indem ihr das Gute kennt und euch damit beschäftigt. Gegenüber dem Bösen dagegen müsst ihr einfältig sein, es dadurch abweisen, dass ihr sofort erkennt, dass nicht die Stimme des guten Hirten zu euch spricht. Ihr müsst euch nicht mit dem Bösen auseinandersetzen. Denn ein anderer hat es getan, indem Er den Bösen besiegt hat. Und in nicht allzu langer Zeit wird Gott selbst denjenigen endgültig beseitigen, der der Initiator alles Bösen ist, der Vater der Lüge.

3. Satan ist der große Widersacher des Herrn. Und er versucht bis heute, das Böse in die Mitte der Gläubigen zu bringen. Wie können wir es abweisen? Indem wir einfältig zum Bösen stehen, diesem keinen Platz in unseren Herzen, in unserer Beschäftigung einräumen, sondern das Gute betrachten und festhalten. Und das fällt uns umso leichter, wenn wir uns bewusst machen, dass Gott diese schreckliche Person zertreten wird. Und das sogar unter unsere Füße!

4. Welch ein Triumph! Wir, die wir in der Gewalt Satans waren: Unter unseren Füßen wird der Satan, unser Widersacher, der Widersacher des Herrn, zertreten werden. Wie kann ich mich dann auf seine Listen einlassen, in seine Fallen tappen? Er hat bis heute viel Gewalt. Daher sollten wir nicht leichtfertig mit ihm umgehen. Nein, wir haben Gnade nötig: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!“, schreibt daher der Apostel. Nur, wenn wir die Gnade in Anspruch nehmen, werden wir vor diesem Widersacher bewahrt werden. Und nur, wenn wir Ihn als den Gott des Friedens wirken lassen, werden wir jede Spaltung vermeiden können. Denn sein Friede wirkt nicht auf Kosten der Wahrheit, bewahrt uns jedoch zugleich auf einem gemeinsamen Weg.

5. Im Angesicht des innerpolitischen Durcheinanders im Kaiserreich Dreibürgen hat sich Elisabeth von Großgeldern von der einen, wahren Kirche los gesagt. Sie hat sich mit Lucifer eingelassen und eine Schreckensherrschaft unter dem Siegel eigener Göttlichkeit errichtet. Sie hat ihre Seele dem Antichristen verkauft und betreibt Schindluder am Werke Gottes. Sie schlachtet gläubige Christenmenschen dahin und vergreift sich an der Schöpfung unseres Herren.

6.Es ist Unsere heilige Pflicht zur Ehre Gottes, durch diese Unsere Bulle unter Ausübung Unserer ganzen päpstlichen Gewalt zu erklären und der ganzen Kirche bekannt zu geben: Elisabeth, selbsternannte Königin von Großgeldern gilt fortan und für immer als Häretikerin. Wir schließen sie permanent aus der Glaubensgemeinschaft Unserer Kirche aus. Wir nehmen ihr das Recht und verbieten es ihr, die Sakramentalien zu empfangen. Es ist ihr verboten an Gottesdiensten teilzunehmen.

7. Ein jeder Gläubige soll sie missachten und sich von ihr abwenden. Wer sich ihr anschließt, wer ihr hilft oder sie unterstützt, der sei ebenfalls exkommuniziert und aus der Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen und möge fortan als Ketzer gelten.

8. Wir befehlen darüber hinaus einem jeden aufrechten Inquisitor Unserer Kirche, seine Pflichten wahrzunehmen und die Dämonen aus ihr auszutreiben und sie in die Hölle zu schicke, aus der sie kamen.

"Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter eure Füße zertreten. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!" (Römer 16, 20)


Gegeben zu San Pedro in Valsanto am Tage des 4. Advent, dem 38. Sonntag im Jahreskreis und 18. Tage des Monats Dezember im Jahre des Herren 2016.