Papst

Aus Valsanto
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Der Papst ist das Oberhaupt der valsantinisch-katholischen Kirche und als Nachfolger des Apostels Petrus der Bischof von Valsanto. Als Stellvertreter Christi auf Erden besitzt er die höchste Lehrautorität der Kirche. Von Gläubigen wird er als Heiliger Vater bezeichnet. Seit dem Konklave 2013 ist Simon II. der aktuelle Papst.

Unter der Bezeichnung Heiliger Stuhl ist der Papst zudem ein Völkerrechtssubjekt und Staatsoberhaupt des Staates Valsanto, indem er die absolute Regierungsgewalt ausübt.

Wahl

Mit dem Tod eines Papstes, der von dem Kardinal-Kämmerer festgestellt wird, beginnt die Sedisvakanz des Heiligen Stuhls. Nach der Beisetzung des toten Papstes versammeln sich alle wahlberechtigten Kardinäle, das sind die Kardinalbischöfe und -priester, im Petersdom zum Konklave zusammen.

Haben sich alle Kardinäle in der sixtinischen Kapelle versammelt, fordert der von ihnen zur Durchführung des Konklaves gewählte Kardinalprior mit den Worten Extra omnes alle anderen Personen auf, die Kapelle zu verlassen, und versiegelt dann die Türen. Abgeschottet von der Öffentlichkeit findet dann die Wahl des neuen Papstes statt.

Wählbar ist jeder männliche Katholik, der die Voraussetzungen für das Bischofsamt erfüllt. Zur Wahl ist eine Mehrheit von zwei Dritteln der anwesenden Kardinäle notwendig. Nach jedem Wahlgang werden die Stimmzettel verbrannt, wobei der Rauch durch beigefügte Chemikalien schwarz gefärbt wird, falls keine Mehrheit erreicht worden ist, und weiß gefärbt wird, falls ein Papst gewählt worden ist. In diesem Falle läuten auch die Glocken des Petersdoms.

Nach der Wahl und der Annahme der Wahl gibt sich der neue Papst einen Namen, bevor er eingekleidet und vom Kardinalprior, oder falls dieser selbst gewählt worden ist vom Kardinalsubprior, auf dem Balkon des Petersdoms der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Dazu spricht der Kardinalprior die Worte Annuntio vobis gaudium magnum: Habemus Papam! (Ich verkünde euch große Freude: Wir haben einen Papst!) Dann nennt er den alten und den neuen Namen des Papstes, bevor der neue Papst selbst auf den Balkon tritt und den apostolischen Segen Urbi et Orbi erteilt.

Name

Seit Marcellus II. im Jahr 509 haben sich alle Päpste mit der Wahl einen neuen Namen gegeben. Barnabas I. war 1593 der letzte Papst, der sich einen neuen Namen gegeben hat, seitdem hat jeder Papst einen Namen gewählt, den schon einmal ein Papst getragen hat.

Die am häufigsten getragenen Papstnamen ist Johannes mit 24 Namensträgern. Darauf folgen mit je 17 Namensträgern Benedikt und Gregor, mit 14 Namensträgern Pius sowie mit zehn Namensträgern Bonifatius und Leo.

Titular

  • Episcopus Valsantinus Vaticanoque: Bischof von Valsanto und Vaticano
  • Vicarius Iesu Christi: Stellvertreter Jesu Christi auf Erden
  • Successor Principis Apostolorum: Nachfolger der Apostelfürsten
  • Summus Pontifex Ecclesiae Universalis: Oberster Priester der Weltkirche
  • Princeps sui iuris Status Valsantinae: Souverän des Staates Valsanto
  • Patriarcha Occidentis Orientisque: Patriarch des Abendlandes und des Morgenlandes
  • Servus Servorum Dei: Diener der Diener Gottes

Papst Linus III. ist am 30.10. 2013, zwei Jahre nach der Überwindung des Großen katholischen Schismas als Bischof von Rem (Vaticano) inthronisiert worden. Unmittelbar danach hat er das Päpstliche Dekret In Succesionem« über den Titel des Papstes in Kraft gesetzt, durch das die Titulatur ergänzt wurde.

Liste der Päpste

siehe: Liste der Päpste